Ich habe mich getraut……
 
ja ihr lest richtig. Habe heute Mittag Amigo und Gipsy getroffen. Nina hat sich so doll gefreut, es war unglaublich, also hab ich meinen ganzen Mut zusammen genommen und hab sie von der Leine gelassen. Es ging anfangs super gut, sie kam sofort freudestrahlend auf mich zugerannt, wenn ich sie gerufen hatte, sie hat so einen Spaß gehabt und dann kam der Hase.
Nina ab ins Gebüsch, ich konnte nicht hinterher irgendwann war sie unten am Wasser. Als ich sie anleinen wollte ist sie wieder ausgebüxt. Es hat lange gedauert, aber sie kam dann endlich nach vielem rufen und pfeifen, plantschte ins Wasser und da konnte ich sie dann einfangen. Vorher ist sie sogar eine Runde geschwommen. Man hatte sie einen Spaß, man konnte ihr nicht böse sein.
 
 
 
Wir treffen uns jetzt öfter, damit sie dann auch frei laufen kann. Nina hat sich sehr an Gipsy orientiert.  War diese im Gebüsch, war Nina auch drin. Mit Amigo wollte sie spielen, sie hat ihn angeknurrt aber nicht böse, sondern komm wir spielen. Amigo hatte richtig Spaß. Nina hat sich so gefreut, ich hoffe, dass sie bald noch besser hört und das Jagen noch mehr nachlässt.
Sie ist so viel gerannt, dass sie total müde danach war. Ich werde morgen bei Gipsy vorbeigehen und die drei abholen. Ich freue mich richtig. Sie ist ja auch gott sei dank wieder gekommen. Aber am Anfang hat sie so toll gehört, auch wenn ich gesagt habe, nicht da rein, hier bleiben, hat sie sofort gehört, nur als ihr der Hase dazwischen kam, da hatte sie ihre Ohren auf Durchzug. Ich war froh, dass es unten am Wasser war, denn oben auf dem Weg, und dann die Fahrräder, das wäre blöde gewesen.
 
 
Ich habe Gipsy und Amigo nicht angetroffen und so bin ich mit Nina ans Wasser und hab sie dort losgemacht, es ging ganz gut, sie ist geschwommen und wir haben im Wasser herum gepantscht. An drei verschiedenen Wasserlöchern waren wir, ich war froh, dass da noch keine Touristen waren.
Oben am Weg habe ich  sie dann wieder an die Leine gemacht, gerade rechtzeitig, denn ein Hase kreuzte unseren Weg. Sie wollte natürlich dem Hasen nach, das ging aber dank Leine nicht.
Jetzt liegt sie draußen in der Sonne im Garten.
 
 
Nina geht mittlerweile richtig gut an der Leine, sie zieht so gut wie gar nicht mehr. Ich bin stolz auf die Kleine, sage und zeige es ihr immer wieder und sie lacht dann und freut sich. Ich sehe es auch daran, dass sie mir überall hin folgt, unser inneres Band wird immer enger geknüpft.
Setzte ich mich in den Sessel, dann quetscht sie sich daneben. Das ist zwar ein wenig  eng, aber ich mag es gerne, wenn sie bei mir ist. 
 
Heute Morgen war Nina super, das muss man einfach erzählen. Ich hab sie am See erst mal an der Leine gelassen (Hasen). Außerdem muss sie ja auch an der Leine laufen können, war also eine gute Übung.
Auf Casanova, ein kleiner Rüde, den wir getroffen haben hat Nina sehr ruhig und gelassen reagiert. Dafür hat sie Pele ein wenig angeknurrt, den kennt sie noch nicht. Es war aber nicht bedeutungsvoll. Dann habe ich Nina den ganzen Burenend (eine Feldstraße, wenn man nicht so schnell geht, braucht man eine viertel Stunde) ohne Leine laufen lassen, es war so toll, sie hat nur geschnüffelt und blieb immer in der Nähe so ca. 3 bis 4 m, kam sofort wenn ich sie rief, vor allem als ein Auto kam, es fahren aber nicht viele dort. Sie ist ganz doll gelobt worden und hat jedes Mal ein Leckerli bekommen. Ich hatte den Eindruck es hat ihr Spaß gemacht, es war so rührend und schön. Ich gehe jetzt öfter diesen Weg zurück, dann kann ich sie laufen lassen und mit ihr üben.
 
Ich bin richtig stolz auf Nina. 
 
Eigentlich wollte ich heute durch das Dorf gehen,  aber wir haben am Hafen Gipsy und Amigo getroffen.
Nina hat sich vielleicht gefreut, habe sie losgemacht und alle drei sind mit Karacho ins Wasser. Nina ist um Gipsy herumgeschwommen, Gipsy konnte noch stehen, das sah vielleicht putzig aus. Dann hat sie mit Amigo getobt, ist einmal leider in die Büsche verschwunden, war aber kein Hase da und so kam sie sofort wieder raus. Wir haben dann alle Hunde festgemacht und sind nach Hause.
Amgio hat dann noch mal auf dem Rückweg Nina angespielt und dabei geknurrt, das macht er immer. Nina fand es super gut, klasse ich mache mit, beide haben noch mal getobt. Danach war Nina glücklich und müde.
 
Auch heute habe ich Nina auf dem Burenend frei laufen lassen, es ging so toll, sie blieb immer ca. 3 bis 4 m bei mir. Ich bin dann den gleichen Weg zurück gegangen, damit sie frei laufen kann. Es hat wunderbar geklappt.
Einen Mann hat sie angeknurrt, der versorgt dort die Pferde, aber der war so cool, hat sie ran gelockt und mit Nina geschmust.
 
 
 
 
Dann war ich mit ihr bei Gipsy, Nina ist nicht mehr so kopflos hin und her gerannt, wie zu Anfang, sondern hat sich ein Quitscheteil gegriffen und damit gespielt. Als sie Gipsys Schweinchen haben wollte, hat Gipsy geknurrt. Ganz am Anfang hatte Nina, als sie bei Gipsy war, sich ein Spielzeug geholt und als Gipsy nur vorbei ging, hat sie wie eine Furie geknurrt. Jetzt war es ganz anders und richtig gut. Nina hat es nämlich sofort verstanden, als Gipsy sie anknurrte und hat es sein lassen. Die Hundesprache versteht sie also prima.
Gipsy hat einen guten Einfluss auf Nina und bringt ihr das bei, was man als Hund wissen muss. Sie ist sozusagen die große Tante an der man sich orientieren kann und das Schöne ist, Gipsy nimmt diese Rolle gerne an und füllt sie wunderbar aus.
Beide sind beste Freunde.
 

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